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Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen

 

In der Zeit vom 28.03.2017 bis zum 07.04.2017 wurde in der Aula des Oberstufenzentrums Märkisch-Oderland in Strausberg eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Potsdam, unter Einbeziehung der RAA Frankfurt/Oder mit dem Thema "Demokratie stärken - Kampf gegen Rechtsradikalismus" gezeigt.

 

Die Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus als Bedrohung für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Sie stellt die Grundlage für rechtsextremes Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. So wird unter anderem auch auf die rechte Musikszene eingegangen. Neben der Darstellung von rechtsextremen Lebens- und Vorstellungswelten stehen die Grundlagen der Demokratie im Vordergrund. Damit will die Ausstellung zu Zivilcourage gegen eine Normalisierung rechter Einstellungen ermutigen.

 

Vorbereitend auf diese Ausstellung wurden die Schülerinnen und Schüler des Projekts Politcafé, welches in diesem Schuljahr unter der Leitung von Herrn Klaus Meyer im Beruflichen Gymnasium etabliert wurde, am 27.03.2017 und 28.03.2017 von Frau Lietzmann (RAA Frankfurt/Oder) über den Inhalt und die Bedeutung des Themas gebrieft, damit sie in der Lage waren, den Besuchern der Ausstellung souverän Rede und Antwort geben zu können.

 

Die Ausstellungseröffnung fand dann am 28.03.2017 um 13.00 Uhr in der Aula des OSZ statt. Die Begrüßung der Gäste wurde im Auftrag von Frau Thiessenhusen durch Herrn Jörg Kopper, Abteilungsleiter (kommissarisch) des Beruflichen Gymnasiums, vorgenommen. Im Anschluss sprachen Frau Jutta Lieske vom Brandenburger Landtag, Frau Juliane Meyer von der Friedrich-Ebert-Ebert-Stiftung und Frau Beate Lietzmann, von der RAA Frankfurt/Oder. Als weitere Gäste sprachen der Jugendoffizier von Strausberg, Herr Hauptmann Thomas Schmidt, Direktoren der Oberschulen Strausberg und der Vorsitzenden des Fördervereins, Herr Hans Strambowski. Zwischen den einzelnen Reden unterhielten die SchülerInnen des Beruflichen Gymnasium die Gäste mit einer kulturellen Darbietung in Form von Gesang und Tanz. So erfreute Sarah Schliewert, von Oliver Nitze auf der Gitarre begleitet, die Gäste mit passenden Liedern und Sveenja Schmidt bot anschließend zusammen mit Ethan Felgner eine tänzerische Darbietung.

 

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dieser Ausstellung um eine Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Auftaktveranstaltung zu dieser Ausstellung fand bereits im Februar 2011 im Brandenburgischen Landtag statt und seitdem konnte die Ausstellung bereits an 45 Schulen im Land Brandenburg gezeigt werden. Die Ausstellung umfasst 14 Schautafeln und kann von Schulen und öffentlichen Institutionen ausgeliehen werden. Sie wurde speziell für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren konzipiert und wird durch die pädagogische Vorbereitung von Referentinnen und Referenten der Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA Brandenburg) unterstützt.

 

Bei Rückfragen können Sie Juliane Meyer, freie Mitarbeiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, über das Landesbüro in Potsdam erreichen.

 

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Landesbüro Brandenburg

Hermann-Elflein-Straße 30/31

14467 Potsdam

Telefon (0331) 275 88 - 0

E-Mail potsdamatfes.de