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Als traditioneller Handwerksberuf fertigen die angehenden Tischlergesellen als Höhepunkt ihrer Ausbildung und Abschlussprüfung ein Gesellenstück an. Dieses Gesellenstück kann ein Möbel, ein Fenster, eine Treppe oder eine Tür sein. Die Prüfungskommissionen mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungen im Handwerk und in der Ausbildung legen die Anforderungen fest.

Im Rahmen des Unterrichts werden die Gesellenstücke vorbereitet und die notwendigen Dokumentationen angefertigt.

Die Gesellenstücke werden von den Auszubildenden selbst ertworfen und sind meist für den Eigenbedarf bestimmt.

Dies ist dann der letzte Prüfungstag. Die Prüfungskommissionen bewerten die Stücke nach Schwierigkeitsgrad, Qualität und Übereinstimmung mit der Dokumentation und entscheiden über "Bestehen" oder "Nicht Bestehen" der Abschlussprüfung.

Die am Besten gestalteten (leider ausschließlich) Möbel werden durch die Prüfungskommissionen zum Landeswettbewerb "Die Gute Form", Tischler gestalten ihr Gesellenstück nach Potsdam delegiert. Dort sind Gesellen unserer Schule regelmäßig unter den Preisträgern oder sogar Landessieger.

Als Sieger oder Zweitplatzierter qualifizieren sich die Gesellen für den Bundesausscheid im jeweils folgenden Jahr.