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Geschichtsseminar auf dem Friedhof der Märzgefallen in Berlin Friedrichshain im Februar 2018 zur Revolution von 1848/49

 

Unsere Klasse go12/2 hat am 01.02.2018 eine Exkursion im Fach Geschichte zum Friedhof der Märzgefallenen in Berlin-Friedrichshain unternommen. Der Tagesablauf war in verschiedene Abschnitte unterteilt. 
 
 Nach unserer Ankunft im Jugendklub Coca, wo wir uns den Großteil des Tages aufhielten, begannen wir mit einem Spiel im Stuhlkreis. 
 Ein Mitschüler stellte sich in die Mitte des Kreises und tätigte eine Aussage, die mit dem Thema Revolution zu tun hat. Beispiel: „Ich habe schon mal etwas von der französischen Revolution gehört.“ 


 Jeder, der diese Aussage mit ja beantworten konnte, musste aufstehen und sich einen neuen Platz suchen. Der, der am Ende keinen Platz mehr hatte, war als Nächstes dran. Nach dieser kurzen gedanklichen 'Aufwärmung' zum Thema Revolution, fertigten wir zusammen eine Mind Map zur Thematik Thema an. 
 
Der nächste Punkt auf der Tagesordnung war die Gruppenarbeit, welche den Großteil des Workshops einnahm. Nachdem wir uns in zwei Gruppen eingeteilt hatten, zog jeder einen Button, auf dem der Name eines Revolutionärs stand.
Nun ging die eine Gruppe auf den Friedhof der Märzgefallenen, während die andere Gruppe im Info-Container des Friedhofs verblieb 

Dieser Container beinhaltete ein Minimuseum zum Thema Märzrevolution 1848. In diesem Museum wurde weiter über die Revolution mit Hilfe von Schautafeln informiert, während auf dem Friedhof mündliche Informationen über Geschichte, Grabplatten und Friedhofgestaltung gegeben wurden. Anschließend wechselten die Gruppen die Schauplätze.
 
In den Zweiergruppen bekamen wir zur Bearbeitung einen Infozettel, einen Rekorder mit Kopfhörern und einen Lebenslauf in Form eines Arbeitsblattes, das wir ausfüllten. Auch konnten wir das Grab 'unseres ' Revolutionärs auf dem Friedhof suchen. 
 
Zurück im Jugendklub, sollten wir uns dann in eine Reihe von arm zu reich, politisch wichtig und nicht wichtig und Alt und Jung aufstellen. Unsere Entscheidung über den jeweiligen Standort mussten wir kurz begründen. 
 
Schließlich ging es zur vorletzten großen Aufgabe. Wir teilten uns in vier Großgruppen ein: Frauen, Bürger, Handwerker und Adel. 
Jede Gruppe bekam den Auftrag, eine kurze Szene herauszuarbeiten, in der das von ihnen überlegte Kernthema den anderen kreativ vorgestellt wird. Diese schauspielerischen Szenen wurden vielfältig vorgestellt, wie zum Beispiel durch eine Demo, ein Politcafe oder ein Interview. 
 
Nach der jeweiligen Auswertung der Gruppen, hatten wir noch Zeit für eine leider sehr kurze Diskussion. Angeschnitten wurde unteranderem das Thema Benachteiligung der Frau in der heutigen Zeit. Besonders zu diesem Thema brachten sich viele Schüler unserer Klasse ein. 
 
Fazit: Die Exkursion war sehr aufschlussreich. Wir haben sehr viel über die Märzrevolution gelernt, zum Beispiel wie und warum sie stattgefunden hat. Wir haben so wieder einmal ein Stück mehr deutsche Geschichte kennengelernt. Besonders gut fanden wir, dass man sich in einige Personen hineinversetzen konnte, um das Thema besser zu verstehen. Insgesamt war es eine sehr gelungene Exkursion.
 


 
Yasmin Stephan und Dana Kettler,

Geschichtskurs Möller Jahrgangsstufe 12,

Berufliches Gymnasium