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Eröffnungsrede zum Europatag am OSZ Strausberg

 

Liebe MitschülerInnen, sehr geehrte Lehrer, liebe Gäste,

 

„In Vielfalt geeint“ heißt der Wahlspruch der Europäischen Union. Wenn man das aktuelle politische Tagesgeschehen verfolgt wird klar, der Wahlspruch trifft nicht zu. 

Entsteht das durch die Bevormundung Brüssels von Mitgliedsstaaten in der EU oder nationalen Bewegungen vieler Mitgliedsländer, die sich gegen die EU richtet? Vielleicht liegt das Problem auch noch tiefer in der Organisation? Möglicherweise bei den Werten, auf die die EU aufgebaut wurde? Die wichtigsten 3 von ihnen sind Frieden, Freiheit und Demokratie. Frieden gab es in der Vergangenheit Europas nur selten und kurz. Die EU hat diese Tatsache geändert. Seit über 70 Jahren herrscht in der EU Frieden und dieser kann auf keine bessere Weise geschützt werden als es die Europäische Union tut.

Freiheit, ja Freiheiten haben wir viele in der EU, ich finde aber Regierungen sollten nicht die Freiheit haben, Freiheiten von Bürgern einzuschränken wie es Ungarn und Polen mit der Meinungsfreiheit getan haben.

Die EU hält so viel von Demokratie, aber paradoxerweise können die europäischen Bürger nicht den Europäischen Rat direkt wählen, der für einen Teil der Gesetzgebung zuständig ist.

Möglich ist, dass diese Probleme zum Ende der EU führen, auch kann es eine neue Finanzkrise sein oder die Probleme, die durch den demografischen Wandel entstehen.  

Genauso kann das System noch nicht vollendet sein und muss, wie der französische Regierungschef Emmanuel Macron fordert, reformiert werden. Die Zustimmung zu seinem Vorhaben hat er auch von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihn dabei unterstützen möchte. Wir sollten deshalb die Möglichkeiten, die uns die EU bringt, schätzen, benutzen und schützen, sei es das Schändender Abkommen, welches uns in der EU sprichwörtlich ohne Grenzen reisen lässt oder die Möglichkeit, andere Kulturen kennen zu lernen und sich mental weiter zu entwickeln mit Bildungsangeboten vom Erasmus-Projekt. 

                                                                                              Vincent Fücks, go12.3

 

 

Jugend und Europa - Europa und die Jugend - eine Podiumsdiskussion

 

Am Mittwochnachmittag, dem 13. Juni 2018 zwischen 13:15 und 14:45 Uhr, fand eine Podiumsdiskussion am Oberstufenzentrum – MOL in Strausberg statt.  Bei einer Podiumsdiskussion kommen Fachleute und Vertreter von Interessengruppen zum Gespräch vor einer größeren Zuhörerschaft zusammen, um ihre Auffassung darzustellen und zu vergleichen, und um gemeinsam einen Mehrwert zu erzeugen. Bei dieser Veranstaltung nahmen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule , aber auch eingeladene Gäste teil. Organisiert wurde diese Veranstaltung durch den Seminarkurs: Europa, besonders durch die Hauptorganisatoren Vincent Fücks und Herrn Meyer, dem Seminarkursleiter. 

Eröffnet wurde diese Veranstaltung durch den Moderator Luis Enrico Hoffmann. Er begrüßte die Zuhörer, erklärte einleitend das Thema des Gespräches, den Ablauf und die Regeln und stellt die eingeladen Gäste sowie Experten vor. Die Experten bei dieser Diskussion waren Schülerinnen und Schüler des Seminarkurses: Europa. Diese Experten saßen nebeneinander an einem langen Tisch gegenüber der Zuhörerschaft.

Danach folgte ein fünf Minuten Film über Europa. Im Anschluss hielt Vincent Fücks eine Rede. In dieser Rede fasste er in einer Tiefgründigkeit den Grund dieser Veranstaltung zusammen und brachte Europa voll zur Geltung. Aus diesem Aspekt heraus eröffnete der Moderator, Luis Enrico Hoffmann mit folgender Frage: „Warum wird die Europaskepsis unter den Jugendlichen immer größer?“ die Podiumsdiskussion. Mit diesem Ausgangspunkt ging es in die Diskussion. In dieser Podiumsdiskussion diskutierte man über aktuelle Themen, die vor allem die Jugend beschäftigt. Dazu hatte jeder die Möglichkeit, sowohl Gäste und Zuhörer als auch Experten, Fragen zu stellen und seine eigene Meinung darzulegen. Dabei kamen verschiedene Standpunkte zu verschieden Themen zu  Tage, die ausführlich diskutiert  und besprochen wurden. Aufgrund der sachlichen und kontroversen Darlegungen der Standpunkte kam es zu einem erfolgreichen Ende der Podiumsdiskussion, indem man die Zuhörer zum Nachdenken anregte. Am Ende dieser Veranstaltung fasste der Moderator, Luis Enrico Hoffman, die Erkenntnisse und offenen Punkte der Podiumsdiskussion nochmal zusammen und bedankte sich bei den Teilnehmern und verabschiedet die Zuhörer.

                                                                                                             Celine Deuter